UiT – Norges arktische Universität organisiert die Flussdialoge über Sápmi (finanziert durch das Forschungskonsortium Norwegen) in Tromsø, Manndalen, Alta, Karasjok und Utsjoki.
UiT - Norges arktische Universität organisiert die Flussdialoge über Sápmi (finanziert vom Norwegischen Forschungsrat) in Tromsø, Manndalen, Alta, Karasjok und Utsjoki. Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeitende und Studierende, aber auch an Gäste und externe Teilnehmer. Haben Wasser und Flüsse eine Stimme in der aktuellen Umweltpolitik und Governance? Vom 23. bis 27. Juni bietet das Projekt vertiefte Studien und Diskussionen zu ausgewählten Flüssen in Sápmi und endet mit einem ortsspezifischen, öffentlichen und gemeindebezogenen zweitägigen Workshop in Deatnu/Tana vom 26. bis 27. Juni.
Haben Wasser und Flüsse eine Stimme in der aktuellen Umweltpolitik und Governance? Viele indigene Sámi-Gemeinschaften sehen Flüsse, Lachse und andere Arten in den Flüssen als eigenständige Akteure mit Autonomie. Bedeutet das auch, dass sie rechtlich anerkannt sind? Wie kann indigene Bewirtschaftung und das indigene Wissen zu den Herausforderungen des Flussmanagements in Sápmi und anderswo beitragen? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen der Flussdialoge und Gemeinschaftsbesuche in Sápmi in Romssa/Tromsø, Olmmáivággi/Manndalen, Álta/Alta sowie mit einem zweitägigen Symposium in Deatnu/Tana erforscht. Die hier aufgeführten Programmpunkte sind offen für Anmeldungen.
Die Flussdialoge über Sápmi (finanziert vom Norwegischen Forschungsrat) bewegen sich durch die Geschichte der Sámi- und indigenen Beziehungen zu Flüssen und deren zeitgenössischen Herausforderungen in Bezug auf Klima, Biodiversität und managementsysteme. Vom 23. bis 27. Juni bietet das Projekt vertiefte Studien und Diskussionen zu ausgewählten Flüssen in Sápmi, von Tromsø/Romssa, Norwegen, und endet mit einem ortsspezifischen, öffentlichen und gemeindebezogenen zweitägigen Workshop in Deatnu/Tana am 26. und 27. Juni. Der Workshop bringt Wissenschaftler und Künstler aus den nordischen Ländern und aus Australien zusammen, geleitet von zwei Forschungsprojekten an der UiT The Arctic University of Norway:das SUN-Projekt (finanziert von Formas, Schweden) und das Sharing Our Knowledge-Projekt (NFRF, Norwegischer Forschungsrat). Der finale Workshop wird in laufende Forschungs- und lokale Partnerschaften im Einzugsgebiet des Deatnu/Tana eingebettet, basierend auf bestehenden Beziehungen im Netzwerk der Projekte SUN, Sharing Our Knowledge und weiterer relevanter Initiativen. Das Design des Workshops – als eine mobile Intervention an verschiedenen Flüssen und Gemeinden, die sich mit den aktuellen Umweltproblemen im Fluss und der Mobilisierung lokalen Wissens beschäftigen, um die Auswirkungen globaler Krisen auf Klima und Biodiversität zu adressieren. Diese multi-site Konferenz umfasst Flussdialoge in fünf ausgewählten Einzugsgebieten, die alle in Sámi-Gebieten liegen.
Alle hier aufgeführten Veranstaltungen sind offen für Anmeldungen. Unterkunft und Verpflegung sind eigenständig zu tragen.Anmeldeschluss ist der 6.6..
Montag, 23. Juni: Ankunft in Tromsø
16:00 Die sámi Präsenz in der Polar-Geschichte, von Konservatorin Ann Kristin Balto, Norwegisches Polarinstitut und Polaria. Ort: Fram Centre
Dienstag, 24. Juni: Auf dem Weg nach Riddu
08:30 Abfahrt von Tromsø (Abholung in Hotels)
12:00 Flussdialoge Olmmáivággi/Manndalen. Vorführung des Films ‘Drømmen om elva’ (norwegisch) von Ingeborg Solvang, Doktorandin an der UiT. Mittagessen im Centre for Northern Peoples.
19:00 Ankunft und Check-in im Hotel in Alta. Empfohlenes Hotel: Scandic Hotel Alta.
Mittwoch, 25. Juni: Alta Fluss
09:30 Abfahrt des Busses vom Scandic Hotel Alta zum Alta Museum
10:00 Weltkulturerbe-Felsenkunst-Zentrum in Alta – geführte Tour durch die Archäologen des Weltkulturerbe-Zentrums zur Felskunst im Außenbereich (Eintritt: 150 NOK)
12:00 Mittagessen im Alta Museum – Weltkulturerbe-Felsenkunst-Zentrum. Sámi-Historikerin Katri Somby lehrt zum Konflikt am Alta-Fluss.
13:00 Einführung in die repatriierten Sámi-Objekte und das Programm der Gemeinschaftsbeteiligung, von Sámi-Wissenschaftlerin und Konservatorin Eva Johansen vom Weltkulturerbe-Zentrum. Geführte Tour durch die Indoor-Ausstellung.
15:00 Abreise nach Karasjok. Zwischenstopps am Alta-Fluss auf der Fahrt, geführt von Katri Somby.
17:30 Ankunft in Karasjok, Check-in im Hotel. Empfohlenes Hotel: Scandic Karasjok.
Donnerstag, 26. Juni: Flussdialoge Tag 1
09:00 Besuch des Sámi-Parlaments Norwegens (zu Fuß vom Hotel).
10:30 Geführte Flusstour mit Sami Path (500 NOK pro Person)
12:30 Abfahrt des Busses vom Scandic Hotel
14:30 Ankunft (Ortszeit Finnland), Check-in im Hotel. Empfohlenes Hotel: Hotel Utsjoki.
15:00 Ort: Davvenásti – Áilegas-dálu, Ohcejohkgeaidnu 46C
Begrüßung durch Solveig Joks (Sámi Allaskuvla) und Britt Kramvig (UiT The Arctic University of Norway), das SUN-Projekt.
Vortrag des sámi-Historikers Steinar Pedersen: “Deatnu – Von indigener zu staatlicher Verwaltung. Ergebnis?”Filmpremiere ‘Home River’ und öffentliches Treffen mit lokalen Sámi, die vor Gericht für ihre Fischereirechte kämpfen.
Flussdialog mit lokalen Wissenshaltern über die Lage im Einzugsgebiet. Mit Steinar Pedersen, Kati Eriksen, Esko Aikio, Anne Nuorgam, Aslak Holmberg u.a.
Freitag, 27. Juni: Flussdialoge Tag 2
Die Zeiten sind in finnischer Ortszeit
Ort: Davvenásti – Áilegas-dálu, Ohcejohkgeaidnu 46C
10.00 Flussdialoge – Wissenstransfer über Grenzen und Disziplinen hinweg. Begrüßung durch Associate Prof. Camilla Brattland (UiT The Arctic University of Norway, Sharing our Knowledge und RecoSal-Projekte). Gespräch mit Heather Smith, Harald Gaski (Sharing our Knowledge), Gunlog Für und Lindsay Doran (SUN-Projekt).
11:30 Flussdialoge II – Verbindung der Flüsse über Ozeane hinweg, mit Dr. Erin O’Donnell im Gespräch mit Dr. Janne Lahti, Linnaeus Universität und Universität Helsinki, sowie Dr. Sami Lakomäki von der Universität Oulu.
13:00 Mittag
14:00 Flussdialoge III – Wenn der Fluss nicht mehr singen darf. Sámi-Historiker Steinar Pedersen im Gespräch mit Maddison Miller (Darug), Universität Melbourne. Moderation: Assoziierte Prof. Solveig Joks, Sámi Allaskuvla/Sámi-Hochschule und Doktorandin Katri Somby.
16:00 Kaffeepause
17:30 Flussdialoge IV – Wir sind noch hier – und wir hören den Ruf des Flusses. Dialog zwischen indigenen Wissenschaftlern und Künstlern aus Australien und Sápmi über die Notwendigkeit, neue Geschichten zu erzählen, die indigene und westliche ökologische Wissenssätze verbinden, um gesunde Landschaftsökosysteme in Landnutzungs- und Forschungsprojekten zu fördern. Zena Cumpston (Barkandji) und Maddison Miller (Darug), Universität Melbourne. Aus dem Deatnu-Fluss: die lokale Autorin/Künstlerin Mary Somby und andere. Moderiert von Prof. Gunlög Fur, Linnaeus-Universität, und Doktorand Lindsay Doran, Universität Ostfinland.
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