WP1-Leiter: Máret J. Haetta, Projektkoordinator
maret.heatta@saamicouncil.net
WP1-Partner: Anne Chahine, GFZ
anne.chahine@rifs-potsdam.de
WP1-Partner: Naja Dyrendom Graugaard, Universität Kopenhagen
ndg@hum.ku.dk
Dieses Arbeitspaket identifiziert Wissenslücken und Forschungsbedarfe in arktischen Küstengemeinden, bietet replizierbare Rahmenwerke für Forschungsinitiativen, die kollaborative Wissensschöpfung fördern, und bewertet sowie identifiziert Best Practices für co-kreative/ko-produktive Methoden und deren Umsetzung im arktischen Umfeld. Zudem verfolgt dieses WP die Anwendung von Evaluierungstechniken in den frühen Phasen des Projekts (im Anschluss an WP10), sammelt und analysiert Erfahrungswerte aus den einzelnen WP und integriert diese in das Projekt.
Wissenslücken und Forschungsbedarf in arktischen Küstengemeinden im Hinblick auf eine effiziente Beteiligung an umweltbezogenen Entscheidungsprozessen identifizieren.
Co-kreative/ko-produktive Methoden und ihre Umsetzung im arktischen Umfeld bewerten und Best Practices identifizieren.
Wissenslücken und Forschungsbedarf in arktischen Küstengemeinden im Hinblick auf eine effiziente Beteiligung an umweltbezogenen Entscheidungsprozessen identifizieren.
Co-kreative/ko-produktive Methoden und ihre Umsetzung im arktischen Umfeld bewerten und Best Practices identifizieren.
Wir arbeiten mit der saami-zivilgesellschaft, Wissenschaft und Gemeinschaften zusammen, um Wissenslücken aus einer all-sami-Perspektive zu identifizieren und Kriterien für die Priorisierung von Forschungsbedarf gemeinsam zu entwickeln. Dabei vergleichen wir indigene wissensorientierte Ansätze mit akademischen Methoden, um Methodologien, Engagement und Wirkung zu bewerten. Zur Unterstützung langfristiger Zusammenarbeit bauen wir Infrastrukturen für kontinuierlichen Dialog, Evaluation und Co-Produktion auf. Dazu gehört die Kartierung der Methoden an den BIRGEJUPMI-Feldstandorten, die Einbindung lokaler Wissenszentren und Berater sowie die Nachverfolgung der frühen Phasen der Evaluierungstechniken. Die gewonnenen Erkenntnisse werden im Projekt geteilt, um ethische und inklusive Forschungspraktiken kontinuierlich zu verbessern.
Álaheadju/Alta ist ein wichtiger Standort im Birgejupmi-Projekt, an dem Workshops stattfinden und das in Zusammenarbeit mit dem Alta Museum arbeitet. Das sámi-Erbe des Museums trägt dazu bei, koloniale Stimmen zu hinterfragen, indigene Selbstermächtigung zu stärken und nachhaltige, wissensbasierte Entwicklung zu fördern.
Berlevåg ist eine zentrale Birgejupmi-Region, in der Jugendliche Visionen für nachhaltige Zukünfte entwickeln. Durch Workshops und Ausstellungen untersuchen sie Windenergie und sozio-umweltbezogene Veränderungen, fördern inklusive Klimabeschlüsse und die Resilienz der indigenen Gemeinschaften in Ost-Finnmark.
Das Varanger ist ein bedeutender Standort für Birgejupmi und steht vor Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel, ökologischen Veränderungen und der grünen Transformation. Es fördert sámi Meereswissen, inklusive Steuerung und lokale Stärkung durch indigene Resilienzinitiativen.
Orjješ-Ráisa/Sørreisa ist ein wichtiger Standort im Birgejupmi-Projekt, geschätzt für sein lokales sámi-Wissen und die Gemeinschaftsstärke. In Partnerschaft mit Gamtofta siida und dem Archiv des Heilers Knut Lunde fördert es Forschung, Dialog und die Revitalisierung des sámi-Erbes.
Porsáŋgu/Porsanger ist ein Schlüsselstandort für Birgejupmi und erlebt ökologische Veränderungen durch den Klimawandel. Mit Mearrasiida als Wissenszentrum revitalisiert die Gemeinschaft Robbenpraktiken durch Workshops, stärkt sámi-Traditionen, Resilienz und nachhaltige Küstennutzung.
Unjárga/Nesseby ist eine Schlüsselstelle des Birgejupmi-Projekts, in der das Wissen der Sámi und die Mitgestaltung junger Menschen dazu beitragen, Forschung zu Klima, Meeresbiologie und invasiven Arten zu gestalten. Workshops und Ausstellungen erkunden Zukunftsvisionen und bewerten die kulturellen Auswirkungen von Windenergie, um die Resilienz und Anpassungsfähigkeit der indigenen Gemeinschaften zu stärken.
Loabák/Lavangen ist ein bedeutender Ort im Birgejupmi-Projekt, ausgewählt wegen seines sámi-Erbes und seiner starken lokalen Kenntnisse. Die Zusammenarbeit mit Gamtofta siida und dem Archiv des Heilers Knut Lunde fördert Dialog, Forschung und die Revitalisierung indigenen Wissens in dieser vielfältigen Küstenregion.
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